Infrarotaufnahmen -
was ist das? Es sind schwarz-weiß und farbige Fotos mit Filmen, deren
Empfindlichkeit mit im Infrarotbereich liegt. Durch einen Sperrfilter
(es gibt extra einen für Infrarotaufnahmen, man kann auch einen
dunkelroten Sperrfilter einsetzen) reduziert man den Anteil des
sichtbaren Lichtes. Als Filmmaterial habe ich sowohl die Kodak-Filme
(schwarz-weiß und Farbe) als auch den Konica-Film eingesetzt. Mit dem
Ilford SFX-Film experimentierte ich auch, allerdings kam hier der
Wood-Effekt nicht heraus. Am liebsten arbeite ich mit dem Kodak-Film.
Weiterhin gibt es noch einige Punkte, die man bei dem Umgang mit dem Filmen
beachten sollte. Die Kodak-Filme müssen in absoluter Dunkelheit in die
Kamera eingelegt und auch entnommen werden. Zusätzlich ist der
Brennpunkt auch anders als bei den normalen Filmen. Im übrigen
funktioniert auch der normale Belichtungsmesser. Bei den Kodakfilmen
ändere ich die Filmempfindlichkeit (zwischen 100 und 800 ASA).
Auch mit der Digitalkamera kann man Infrarotbilder aufnehmen. Sogar
mit einer WebCam kann man Infrarotbilder aufnehmen (siehe Fotogalerie,
digitale Bilder). Ob eine Kamera dazu geeignet ist kann man mit einer
Infrarotfernbedinung überprüfen. Alternativ geht es auch mit 2
Stück unbelichteten und entwickelten Dias, die man übereinander
legt. Am besten macht man es mit den entsprechenden Filtern.
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